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Druck und Annäherung. Alles wie gehabt?

Die neue Politik gegenüber Russland nach dem Giftanschlag auf Alexei Nawalny und den Wahlen in Belarus: Ein Gespräch mit Ute Kochlowski-Kadjaia und Fabian Burkhardt.

 
Nach der Vergiftung Alexei Nawalnys und der demonstrativen Unterstützung des belarussischen Diktators Lukaschenko durch Putin, müssen Deutschland und die Europäische Union entscheiden wie sie sich gegenüber Russland verhalten sollen. Soll das Projekt Nord-Stream 2 eingestellt werden? Können Sanktionen auf die russische Außenpolitik Einfluss nehmen? Gibt es andere Mechanismen mit denen das Regime in Russland unter Druck gesetzt werden kann? Oder schadet verstärkter Druck? Geht es vielleicht mittlerweile gar nicht mehr darum etwas in Russland zu beeinflussen, sondern ausschließlich darum das Land für seine Taten zu Rechenschaft zu ziehen, auch wenn dies zum eigenen Nachteil geschieht? Diese und viele weitere Fragen diskutierten wir mit unseren Gästen.
 

Teilnehmer*innen: 

Dr. Ute Kochlowski-Kadjaia,  Projektleiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit für Russland und Zentralasien in Berlin und Moskau. 

Dr. Fabian Burkhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Ost-und Südosteuropaforschung und Redakteur des wissenschaftlichen Journals Russland-Analysen.
 

Moderator: 

Nikolai Klimeniouk, Journalist und Leiter der Initiative Quorum

Das Gespräch fand am 23. September 2020  in Berlin in den Räumlichkeiten der PANDA platforma statt. Burkhardt war per Zoom zugeschaltet.

 

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